20.04.14 – Bye, bye Huacachina


Mann, was für eine andere Welt, in der wir da gelandet sind! Keine 7 km entfernt von Ica (entspricht an Ostern in etwa einer Autostunde…), tut sich mitten in der Wüste und von riesigen Sanddünen begrenzt eine richtige Oase auf, mit Palmen, einem See und menschlichem Leben.
Zu Ostern – hauptsächlich an Karfreitag – fallen hier vor allem die Limeños, also die Bewohner Limas ein, um ein paar schöne Tage fernab des Trubels zu verbringen. Oder zumindest, um einen anderen Trubel zu erleben: denn ab 8 Uhr morgens knatten die Sand-Buggys die Dünen hoch, machen ganztags Bars und Restaurants das Geschäft ihres Lebens, und ab 8 Uhr abends schwillt der Lärmpegel bedenklich an, um erst weit nach Mitternacht abzuebben.
Wer es ruhiger mag, läßt sich für 30 Soles eine Runde über den See rudern (nein, selber paddeln durften wir leider nicht), leiht sich ein Sandboard und schwingt galant (oder sitzend) die Dünen hinunter oder macht es sich mit frischgebrauter Limonade oder dem peruanischen Nationalgetränk Pisco Sour am – falls vorhanden – hoteleigenen Pool gemütlich, während Lukas ausgiebig im Wasser plätschert und danach auf der Sonnenliege Mittagschläfchen hält. Wir hatten zum Glück so einen Pool, und das war ein bisschen wie die Oase in der Oase: einfach völlig entspannt!


Uncategorized


%d Bloggern gefällt das: