27.04.14 – Mee(h)rschwein braucht das Land

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Was war Jakob aber auch neugierig auf diese Leckerei! Ganz toll soll “Cuy” schmecken, irgendwie nach Hühnchen, aber doch ganz anders und vor allem total lecker und wird nuuuur zu gaaanz besonderen Anlässen serviert.

Die Vorfreude stieg, als wir während eines Ausflugs einen ganzen kleinen Stall Meerschweinchen sehen durften – allerdings lebendig. Wir haben rausbekommen, dass die possierlichen Tierchen, fertig zubereitet, ein ganz schön teures Mahl sein sollen. Noch mehr Vorfreude!

Und als wir mit Lalo auf dem Weg ins Heilige Tal waren, traf er auf einem Aussichtspunkt scheinbar Bekannte, die hier einen Hof haben. Sie quatschten einige Sätze in Ihrer Sprache Quechua, tauschten offensichtlich irgendwelche Telefonnummern aus und zum Abschied drückten Sie ihm eine kleine Styropor-Kiste in die Hand, wie man sie eben auch “To go” bekommt: TATAAAAA – Meerschweinchen auf einem Spiegel von peruanischer Soße an Salzkartoffeln.
Wir haben auf Anweisung von Lalo auch direkt reingebissen, aber es vor allem ganz anders als alles, was wir bisher auf dem Teller hatten… Und nächstes Mal probieren wir dann Alpaca. Oder einfach Hühnchen.


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